Walkerinnen überqueren beim Go-in-6Weeks in Ruswil die Startlinie
(Photo: Yvonne Najer)

Go-in-6-Weeks mausert sich zur Erfolgsserie

Die Luzerner Mittwochabendlaufserie Go-in-6-Weeks feierte im siebten Jahr ihr siebtes Teilnehmerwachstum. 2285 Läuferinnen und Läufer liefen an den sechs Rennen im Wochenrhythmus in Reiden, Dagmersellen, Rothenburg, Buttisholz, Beinwil am See und Ruswil ins Ziel.

Zum dritten Mal in Serie setzte sich bei den Frauen Christina Fenk aus Wauwil durch. Die 25-Jährgige gewann diesmal mit einem Rekord-Vorsprung von gut neun Minuten auf Sarah Friedli (Roggliswil). „Ich bin eben fit wie noch nie“, strahlte sie. Den Frühlingseffort gedenkt sie wiederum zu nutzen: primär in Richtung neuer Halbmarathon-Bestzeit im Herbst.

Weldegebriels Premiere

Bei den Männern verpasste Andreas Abächerli (Giswil) das identische Tipple wie Fenk klar. „Ich lief gut, aber das Niveau ist in diesem Jahr deutlich angestiegen“, sagte der einstige Dominator. Diesmal musste er mit Rang 3 Vorlieb nehmen. Durchgesetzt mit fünf Tagessiegen wie Fenk hat sich erstmals Tekle Weldegebriel, der eritreische Asylbewerber aus Sempach. Er strahlte: „Es ist mir bis am Schluss sehr gut gelaufen.“

Erstmals auf die Serie setzte Daniel Renggli (Luzern). Mit Gesamtrang 2 zeigte auch er sich befriedigt. Sein Rückstand 2:24 Minuten. Abächerli büsste weitere 3:11 Minuten ein. Auch in diesem Jahr zeichnete sich Go-in-6-Weeks durch das Familiäre, das Unkomplizierte und das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Teilnehmern aus.

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(gg)