Teilnehmer läuft über Heuballen(Photo: ertappt.ch)
(Photo: ertappt.ch)

Abgesagt: Survivalrun Thun

Update: Der Survivalrun Thun wurde auf Beschluss des Bundesrates aufgrund des Corona-Virus abgesagt.

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Ursprüngliche Meldung:

Am 1. März ist der Thuner Waffenplatz zum 8. Mal „The place to be“ – Tausende Abenteuerlustige aus der ganzen Schweiz machen den Sonntag zum SurvivalrunTag. Bis zu 18 Kilometer, zwei Duzend Hindernisse der gröberen Art und Heuschrecken bei den Verpflegungsposten warten auf die Hartgesottenen.

Mit einem Strahlen im Gesicht laufen die „Survivors“ durchs Ziel. Und dieses verrät unter der getrockneten und rissigen Schlammschicht: Held für einen Tag, Selbstvertrauen fürs nächste Jahr, Geschichten und Erlebnisse für ewig. Auf jeden Fall gilt: Wer den Survivalrun einmal erlebt hat, vergisst ihn nicht mehr. Und wer ihn (meist freudestrahlend) überstanden hat, kommt wieder.

56 Hindernisse auf rund 18 km erwarten die Unerschrockenen. Wer es kürzer mag, wählt den „Survivor Light“ über die halbe Distanz (9 km) oder die «Just for Fun»- Kategorie über 5 km. Der Parcours der Kids führt über 2,5 km. Um die Hindernisse zu bewältigen, sind Geschicklichkeit, Klettern, Springen, Robben und Strampeln gefragt. Strohballen, Baumstämme, Reifen, steil abfallendes Gelände, Container und sogar eine Panzerwaschstrasse gilt es zu Bezwingen. In der Abwechslung liegt eben die Würze und: Trocken bleibt niemand, Spass haben alle.

In diesem Jahr erhalten die Survivors vom Veranstalter nicht nur die klassische Sportlerverpflegung wie Energieriegel aufgetischt, sondern auch Heuschrecken. Organisator Markus Ryffel sagt dazu: «Beim Survivalrun geht es um Überwindung, Wildschweinqualitäten und Abenteuerlust. Der Verpflegungsposten kann daher als freiwilliges, zusätzliches kulinarisches Hindernis angesehen werden, um Neues auszuprobieren.»

Link zum Survivalrun

(pd)