Es dauert nur noch wenige Tage bis die Elite und Amateure in Zermatt ihre Laufschuhe schnüren. Bei der diesjährigen Ausgabe von Matterhorn Ultraks werden neben den 3500 Läuferinnen und Läufer auch lokale Stars und die internationale Elite im Walliser Bergdorf erwartet.
Die aktuelle Skyrunning Saison ist in vollem Gange, aber ein Highlight wartet noch: Der Matterhorn Ultraks. Vom 25. – 27. August 2023 werden ungefähr 3’500 Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Welt im berühmten Bergort Zermatt erwartet. 70 Elite Athleteninnen und Athleten haben sich für den Event angemeldet – darunter diverse grosse Namen im Skyrunning.
Die internationalen Athleteninnen und Athleten zieht es insbesondere wegen dem unvergleichlichen EXTREME Rennen nach Zermatt. Dieses Jahr werden am Start unter anderem der Gewinner der ersten Austragung 2019, Daniel Antonioli (ITA) und der zweifache Gewinner William Boffelli (ITA) erwartet. Bei den Frauen hat Hillary Gerardi (USA) nach drei zweiten Plätzen in den letzten Jahren Ambitionen auf den ersten Sieg.
Mit dem lokalen Star und Streckendesigner Martin Anthamatten und 2022 Skyrunning Weltmeister Roberto Delorenzi ist auch die Schweiz gut vertreten.
Den Matterhorn Ultraks gibt es seit 2013 und seitdem steigt das Interesse an der Veranstaltung stetig. Mit 32km und 2’000 Höhenmeter ist das MOUNTAIN Rennen nicht ganz so herausfordernd wie das «EXTREME». «EXTREME» kann hier wortwörtlich verstanden werden. Es ist eine sehr herausfordernde Strecke, die nachweisliche Berg- und Höhenerfahrung erfordert.
Weiter ist das «ACTIVE» Rennen ideal für diejenigen, die sich für einen Trail unter den wachsamen Augen des Matterhorns während der gesamten Strecke entscheiden (19km, 1150 Höhenmeter). Firmen können ihren Teamgeist fördern, indem sie die «RELAY by Loyco» laufen. Die «VERTINIGHT» mit Start im Dunkeln hat einen ganz besonderen Charme, der es den Teilnehmenden erlaubt, im Lichte der Scheinwerfer zu laufen, die im Dorf aufleuchten. Schliesslich verbinden die Teilnehmenden im «SKY» (49km und 3’600 Höhenmeter) Schnelligkeit und Technik ohne Furcht vor dem Aufstieg auf 3100 Meter Höhe bis zum Gornergrat.
(pd, agr)