Vom 12. bis 15. September fand die 3. Ausgabe des Wildstrubel by UTMB statt. 4’274 Teilnehmende nahmen bei winterlichen Wetterbedingungen teil.
Die 3. Ausgabe des Wildstrubel by UTMB® endete nach drei intensiven Tagen, die von winterlichen Wetterbedingungen geprägt waren. Schnee, Wind und Nebel in grossen Höhen zwangen die Organisation, alle Strecken (mit Ausnahme der Wild10) anzupassen, um die Sicherheit der Läuferinnen und Läufer zu gewährleisten. Dank des unermüdlichen Engagements der Freiwilligen, des Organisationsteams und natürlich aller Startenden wird diese Ausgabe in guter Erinnerung bleiben. „Diese Ausgabe des Wildstrubel hat unsere Fähigkeit zur Anpassung wirklich auf die Probe gestellt, aber sie hat auch die Stärke und den Zusammenhalt der gesamten Gemeinschaft offenbart. Dank der überwältigenden Arbeit des lokalen Komitees, der Streckenchefs, der Unterstützung der Freiwilligen und des Durchhaltewillens der Läuferinnen und Läufer konnten wir viele Starts ermöglichen und ein einzigartiges Erlebnis für jeden garantieren“, sagte Ryan Baumann, Rennleiter des Wildstrubel by UTMB.
Mehr als 4’560 Läuferinnen und Läufer aus 77 Nationen starteten auf den fünf Strecken des Wildstrubel by UTMB. Die Teilnehmenden entdeckten ikonische Ziele wie Crans-Montana, Leukerbad und Adelboden sowie atemberaubende Panoramen wie die Tseuzier-Staumauer und den Bisse du Ro. Der Schnee, der auf einigen Streckenabschnitten fiel, verlieh dieser Ausgabe eine einzigartige Dimension und machte sie noch wilder und authentischer – also ganz im Geiste des Wildstrubel by UTMB.
Internationale Siegerinnen und Sieger
Auch diese Ausgabe zeichnete sich durch bemerkenswerte Leistungen und internationale Podestplätze aus. Trotz der angepassten Strecken und manchmal schwierigen Bedingungen zeigten die Eliteläufer herausragende Leistungen. Die Schweizer Athleten erreichten mehrere Podestplätze: Lucas Nanchen wurde 2. auf der Wild 70, während Cesar Costa und Valentin Chuard jeweils den 2. und 3. Platz auf der Wild 25 belegten. Frankreich zeichnete sich durch starke Leistungen aus, insbesondere auf der Wild70 mit der Siegerin Julie Roux sowie Jérémy Arbore und Camille Poutier, die sich den 3. Platz bei den Männern teilten. Die deutschen Läuferinnen Lena Laukner (2. Platz) und Miria Meinheit (3. Platz) glänzten auf der Wild 70. Auch die norwegischen Läufer prägten diese Ausgabe mit zwei Siegen: Are Fetveit gewann die Wild 110 bei den Männern, während Yngvild Kaspersen die Wild 50 bei den Frauen für sich entschied. Der Brite Jonathan Albon dominierte die Wild 50 bei den Männern. Auf der Seite der USA stach Jessica Brazeau mit dem 2. Platz auf der Wild 50 bei den Frauen hervor, während Courtney Barnes den 2. Platz auf der Wild 25 erreichte. Schliesslich zeichnete sich der Australier Max Daube mit einem starken 2. Platz auf der Wild 110 aus.
Alle Resultate der Ausgabe 2024 findest du hier.
(pd, Übersetzung agr)